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Ich mache mir wirklich Sorgen. Meine Nachbarin hört Musik. „Marry you“ von Bruno Mars.

Prinzipiell ja echt kein Problem. Aber die Gute singt seit einer Stunde dieses grässliche Lied!

Wie ist das physisch überhaupt möglich. Warum verpuffst du nicht in einer rosa Wolke!? 

Im Moment läuft unser Mikrobiologie-Praktikum, d.h. Montag und Dienstag 6h Labor, Kulturen ansetzen, auf Nähragar ausstreichen, Wachstumsversuche etc. und am Freitag noch mal Auswerten.

GANZ WICHTIG im MiBi-Labor ist natürlich die Hygiene, da sonst die Platten und Kulturen mit Fremd-Keimen verunreinigt werden. Das bringt dann so Vorkehrungen mit sich wie:

  • Keine eigenen Kittel im Labor,
  • Kittel bleiben im Labor,
  • nichts mit rein nehmen (außer Laborbuch und Stift)
  • Hände desinfizieren, nicht ins Gesicht fassen (sobald man nicht mehr darf JUCKT es plötzlich ständig, immer und überall).

Auf jeden Fall  gibt es bei uns im Labor keine mehr von diesen Öko-Papier-Handtüchern, die es sonst in der ganzen Uni überall gibt und dafür gibt es einen Grund:

Unsere Laborfrau hat nämlich mal ein solches Recycling-Papier-Handtuch (diese grauen) auf eine  Nähragarplatte (Standard I Medium um genau zu sein) gedrückt und bei 30°C in den Brutschrank gepackt (also Bedingungen wie auf den Händen)-erstmal nur für eine Nacht.

Das Ergebnis ist echt erschreckend! Ich hab mal nach Recyclingpapier gegooglet und überall steht, dass keine Keime mehr vorhanden sein können und das Papier bei der Herstellung auf über 100 °C erhitzt wird.

Natürlich erwarte ich nicht, dass normales Papier zum Händetrocknen völlig keimfrei ist aber auf den Tüchern befanden sich mehr Keime als auf meinem ungewaschenen, undesinfizierten Finger!

Wenn ich mir also die Hände wasche ist es empfehlenswert entweder

  • die Hände trocken zu schütteln oder
  • sie sich einfach gar nicht zu waschen

Das ist in jedem Fall hygienischer, aber erklär das mal den Leuten neben dir am Toilettenwaschbecken.

Heute konnte ich folgenden Post eines Freundes auf Facebook bewundern:

„Gott ist die Ursache für die Idee von Gott“ [René Descartes]
–> Was ein faszinierender Gedanke! 

Was genau ist daran ein faszinierender Gedanke? Bedeutet das jetzt, dass jede Idee ein Beweis für die Existenz eines Dings ist? Bedeutet die Idee des „Einhorns“ dessen Existenz? Heißt dass, das allein die Idee der Welt von „Harry Potter“ im Moment deren Erdenkens diese erschaffen hat? Und was geschieht wenn ich jetzt im Moment die Idee habe die Welt endet…..

Rotauge (rutilus rutilus) <- da hat sich aber jemand ganz viel Mühe bei der Namensgebung gegeben.

  iAnnotate

 7,99 € im Appstore

Im Studium wird man ja ständig versorgt mit Skripten, Versuchsvorschriften, Literatur und vielem mehr. Diese muss man dann erst mühsam und teuer ausdrucken um mit ihnen arbeiten zu können

Ich habe deshalb viele Möglichkeiten ausprobiert über das iPad pdf-Dateien zu bearbeiten und bin am Ende doch bei dieser „teuren“ App hängen geblieben. Diese App bietet neben verschiedenfarbigen Hervorhebungen auch die Möglichkeit kleine Boxen mit Notizen einzufügen, natürlich ist es auch möglich Notizen oder Zeichnungen handschriftlich einzufügen.

Eine Weitere sehr praktische Funktion ist das einfügen von leeren Seiten in die pdf, welche dann mit Zusatznotizen gefüllt werden können.

Die Benutzeroberfläche lässt sich leicht personalisieren und so ist das Arbeiten sehr angenehm.

Dokumente werden über E-Mail, Safari oder Dropbox importiert und können auf diesen Wegen auch exportiert werden.


Ich mache mir wirklich Sorgen. Mein Nachbar spielt Call of Duty.

Prinzipiell ja echt kein Problem.

Aber der Gute schreit seit nun mehr 6 Stunden am Stück dieses Spiel an!

Wie ist das physisch überhaupt möglich. Warum bist du nicht heiser!? 

Schweineaugen sezieren. Vorsicht! Nicht für schwache Mägen:

S. Hofschlaeger / pixelio.de

S. Hofschlaeger / pixelio.de

Hierzu ein klares „JEIN!“. Es gibt natürlich Studenten, die in jede Vorlesung gehen, weil sie wirklich nichts verpassen wollen. Vielen geht es auch so, dass sie sich Sachen leichter einprägen können, wenn sie es schon mal gehört haben.

Wichtig: Es gibt kein Patentrezept!  Wer eine Geisteswissenschaft studiert, in der, wie z.B. in Soziologie, viele Theorien vom Dozenten interpretiert werden ist es natürlich noch mal was anderes als eine Grundlagenvorlesung in einer Naturwissenschaft.

Meiner Meinung nach ist es überflüssig jede einzelne Vorlesung zu besuchen. Man muss nur lernen Sinnvolles von Zeitverschwendern zu unterscheiden:

  • Gibt es ein Skript, das man sich vom Server laden kann? Wie detailiert ist dieses? Es gibt Dozenten, die in 1,5 Stunden 40 Seiten Powerpoint durchmachen.  In denen sind dann meistens auch alle wichtigen Informationen enthalten. Zum Verständnis kann man dann Unklares noch in einem Buch nachlesen. Das nimmt in etwa so viel Zeit in Anspruch, wie die Vorlesung alleine, ohne Nachbereitung.
  • Schweift der Dozent vom Thema ab? Es gibt diese Dozenten, die am Montag Morgen erstmal über die Bundesliga-Ergebnisse vom Wochenende reden oder eine Stunde von den neusten Erkenntnissen der Alien-Forschung (ehrlich, das gibts!) erzählen. In der Zeit kann man viele sinnvolle Dinge schaffen.
  • Prioritäten setzen. Eine Vorlesung, deren Prüfung erst in zwei Semestern stattfindet und dazwischen auch noch ein Praxissemester liegt…? In einem Jahr kann ich mich wirklich nicht mehr daran erinnern was in dieser Vorlesung gesagt wurde. (Skript!? Hier besonders wichtig!)
  •  Gibt es eine Inhaltsübersicht? Viele Dozenten sagen am Anfang des Semesters welche Themen sie behandeln wollen. Danach kann man sich dann beim Lernen richten und die Themen selbst aufarbeiten.
  • Schreibt jemand mit? Es gibt wirklich immer Leute, die jedes Wort des Dozenten aufschreiben. (Respekt!) An solche Aufzeichnungen zu kommen spart natürlich den Besuch der Vorlesung^^

Vor gut vier Monaten habe ich mir mein iPad1 zugelegt. Ich habe zum Glück genau diesen kurzen Zeitraum erwischt, als das neue iPad2 gerade auf den Markt gekommen war und die „alten“ iPad1 abverkauft wurden. Noch billiger wurde das Ganze, da ich ein „refurbished“ Gerät ergattern konnte.

Bei Apple ist es nämlich anscheinend so, dass wenn man ein defektes Gerät einschickt man aus Kulanzgründen sofort ein Neues erhält. Das kaputte Gerät wird repariert und wieder verkauft. An so ein Gerät bin ich also für gut 320 €  ran gekommen.

Für die Uni ist ein iPad (wenn man natürlich nicht gerade Informatik studiert) unheimlich praktisch und deshalb stell ich hier mal nach und nach meine meist genutztesten Uni Apps vor:

 Dropbox für iPad

kostenlos

Dropbox ist ein Cloudservice, der bis zu 2GB Speicherplatz kostenlos zur Verfügung stellt. Ich habe das Programm ebenfalls auf meinem PC und iPhone installiert. So kann ich ganz einfach Skripten oder Bilder oder was immer das Herz begehrt in einen Ordner ziehen, um danach  sowohl von meinem iPad als auch vom iPhone oder von einem Uni-Rechner darauf zuzugreifen.

Auch viele andere Apps haben Drop-Box-Support wodurch man erstellte Dateien direkt in die Cloud exportieren oder aber auch direkt auf sie zugreifen kann.


Henry Klingberg / pixelio.de

Einen sehr großen Rucksack. Braucht man spätestens wenn die ersten 10 Stunden Lernsessions für die nahende Prüfungsphase beginnen. Und ich  meine wirklich groß, also 30l aufwärts denn da müssen mindestens ein Laptop, 4-5 Bücher, Schreibutensilien, Skripten, Essen, Trinken usw. reinpassen.

Einen amazon Account.  Für ein Studium muss sollte man lesen, viel lesen.  Nicht alle Bücher kann man in der Bib ausleihen (leider!) bzw. manchmal sind die Bücher dort auch einfach schlecht und/oder alt oder nur einen Tag ausleihbar.

Dieter Schütz / pixelio.de

 

Einen Kalender bzw. Studentenplaner.  Wann muss ich dieses Protokoll abgeben? Hab ich dafür eine oder zwei Wochen Zeit? Findet die Vorlesung heute satt? Spätestens, wenn man einmal umsonst um 6.30 Uhr aufgestanden ist um pünktlich zu der nicht stattfindenden Vorlesung zu kommen weiß man wovon ich rede!

Ohropax. Wenn der Nachbar das neue MW3 stundenlang verflucht, es im Wohnheim mal wieder etwas lauter wird, aber auch wenn der Nebenmann während der Prüfung bitterlich zu Weinen anfängt…Ohropax rein,Welt aus!

Elisabeth Patzal / pixelio.de

Einen großen Schreibtisch. Alles was in den großen Rucksack passt muss verteilt auf dem Schreibtisch Platz haben ^^

Ein Sandwichmaker.  Bestes und schnellstes Essen, das warm ist…also praktisch wie richtig gekocht!